Ferienlager 2024!

Wir sind angekommen!

Am Freitag, nur wenige Stunden nach der Zeugnisausgabe, hatte das Warten ein Ende und die Vorfreude auf das diesjährige Lager stieg während der Busfahrt von Stunde zu Stunde. Zwei kurze Pippi-Pausen später empfingen uns die schon früher angereisten Betreuer mit leckerer Spagetti Bolognese. Nach der langen Busfahrt hatte der eine oder andere große und kleine Teilnehmer einen Bärenhunger. Viel wichtiger war aber für viele das spannende EM-Spiel zwischen Deutschland und Spanien. Beim Ausgleich durch Florian Wirtz war die Stimmung kurzzeitig auf dem Siedepunkt. Am Ende sollte es einfach nicht sein und nach kurzer Enttäuschung war das weitläufige Lager mit vielen Spielmöglichkeiten schnell wichtiger als das verpasste Halbfinale.

Nicht nur die Europameisterschaft im eigenen Land forderte die Mannschaften zu Höchstleistungen, sondern auch unsere traditionelle Lagerolympiade. Schon bei der Bekanntgabe der Mannschaften wurde es spannend. Welche Spiele werden es dieses Jahr sein? Welche Fähigkeiten brauchen wir für unser Team? Nicht immer gewinnt das vermeintlich beste Team mit den größten Sportlern. Neben dem sportlichen Ehrgeiz steht natürlich bei allen der Spaß an erster Stelle. Vor dem ersten Wettkampf stand die erste teaminterne Herausforderung: Der Teamname und das Basteln und Gestalten der Teamfahne.

Nach einem kurzweiligen Vormittag und der ersten (Kuchen-)Stärkung des Tages war es dann endlichen soweit. “Tarantulas-Netz” hieß das erste Spiel der Olympiade. Schnell waren die ersten Punkte vergeben und schon jetzt merkten die Betreuer: Alle hier wollen unbedingt gewinnen!

Der weitere Nachmittag wurde dann genutzt, um die ersten Stunden der Sommerferien in vollen Zügen zu genießen (“chillen”). Das Fußball-, Tischtennis- und Badmintonturnier sorgten für die ersten sportlichen Höhepunkte und auch von einem kleinen Regenschauer ließ sich keiner stören.

Abends sollte noch der Kiosk öffnen. „Lecker“, Getränke und vor allem Chips sind dieses Jahr die Renner. Leos Bingo-Abend durfte ebenso wenig fehlen wie die letzten beiden Spiele der „wirklichen“ Fußball-EM live. Ansonsten hatte das Camp einiges zu bieten. Natürlich hatte sich längst herumgesprochen, was die Kinder am nächsten Tag erwartete: Ein Ausflug ins Topasbad!

Mit der Aussicht auf ein Spaßbad fiel das frühe Aufstehen plötzlich gar nicht mehr so schwer. Nach dem Frühstück ging es im grünen Frosch los in Richtung Spiel, Spaß, Wasserball!

Noch bevor die ersten mit viel Geschrei ins Becken sprangen, war klar: Die Betreuer hatten mit der Wahl des Ausflugsziels voll ins Schwarze getroffen. Die verschiedenen Rutschen, Becken und Wasserspielplätze ließen den Nachmittag schnell vergehen. Zufrieden und müde kamen wir gegen Abend wieder im Camp an. Am Abend gab es wieder Freizeit, Schlange stehen am Kiosk und das ein oder andere Turnierspiel.

Der nächste Tag wird wieder ein Lagertag und die einzige Frage, bevor es nach dem Zähneputzen ins Bett ging, war: Was passiert morgen?

Nach den ersten drei Tagen unseres Ferienlagers kehrt abends auf den Fluren immer früher Ruhe ein. Keine flüsternden Stimmen in den Zimmern während die Betreuer ihre Runde drehen, keine nächtlichen Ausflüge um die Betreuer zu erschrecken und auch morgens sind es mittlerweile die Betreuer, die die Kinder wecken und nicht umgekehrt. Das Blatt hat sich gewendet, die frische Luft und die viele Bewegung entfalten ihre Wirkung.

An diesem Morgen war ausschlafen ausdrücklich erlaubt, denn das Frühstück stand heute in Form eines Buffets länger als sonst zur Verfügung.
Nachdem alle die Akkus aufgeladen hatten, ging unsere Lagerolympiade weiter. Der „Eier-Lauf-Pacour” führte die Teams durch eine anspruchsvolle Strecke durch den Wald und über das eine oder andere Hindernis. Nachdem auch hier die Punkte vergeben waren, starteten wir in die Freizeit. Die normalen Turniere sorgten auch an Tag 3 wieder für die ein oder andere Überraschung und schürten die Vorfreude auf die Finalspiele am Donnerstag.

Schon vor dem Mittagsimbiss hieß es: Aufpassen, wir haben einen Mörder im Camp! Das beliebte „Mörderspiel” feiert auch in diesem Jahr wieder eine Neuauflage. Welcher Teilnehmer spielt am besten? Wer überlebt und schafft es den Halunken zu erwischen, bevor der letzte Dorfbewohner das Zeitliche segnet? Wir werden es in den nächsten Tagen erfahren (Keine Angst, wir haben natürlich keinen Mörder im Lager oder vielleicht doch? Die Kinder und die Betreuer halten die Augen auf).

Am Nachmittag und nach einer ordentlichen Stärkung kam wieder Bewegung ins Lager. Die olympische Stempelreise sollte alle Teams durch das Gelände und auf eine individuelle Schnitzeljagd führen. Wir sind schon sehr gespannt, wer hier die Nase vorne hatte und werden es morgen beim Frühstück erfahren!

Den schönen Abend ließen wir auch heute bei Leos Bingo ausklingen. Während diese Zeilen geschrieben werden schallt “Bingo” durch den Gemeinschftsraum. Auch der Kiosk war wieder eine beliebte Anlaufstelle und wer noch immer nicht genug hatte, durfte sich draußen nochmal so richtig austoben. Alles spricht dafür, dass wir auch heute Abend wieder gut schlafen werden.

Morgen wird es wild! Wir sind schon sehr gespannt, ob unsere lieben Leser oder die Kinder aufgeregter sind, wir werden es (vielleicht) nie erfahren.

Der fünfte Tag unseres Ferienlagers begann mit einer Überraschung: Die Mainzelmännchen hatten über Nacht doch tatsächlich Teile unseres Spielplatzes mit Flatterband verziert. Dem einen oder anderen müden Gesicht war dieser nächtliche Streich noch anzusehen, sodass die Übeltäter schnell überführt waren. Am Ende erwischen wir sie eben alle!

Nach dem Frühstück mussten wir uns erst einmal ordentlich Sonnencreme auftragen, denn auch das Wetter sollte wieder mitspielen.

Sonne, gute Laune, Ausflugstag!

Heute konnten wir die heiße Serengeti, den tropischen Regenwald und die Tiefen der Ozeane an nur einem Tag erleben. Der “Abenteuerzoo Wildland” im nahe gelegenen Emmen bot neben vielen verschiedenen Tieren auch einige Fahrgeschäfte und Kletter- sowie Spielmöglichkeiten für unsere großen und kleinen Teilnehmer.

Es blieb kein Zweifel, dass wir trotz des heißen Wetters wieder genau den Nerv der Kinder getroffen hatten. Strahlende Kinderaugen und ehrfürchtige Blicke begleiteten uns erstmal zu unserem Sammelplatz von dem aus die einzelnen Gruppen die Umgebung erkunden sollten. Das mitgebrachte Obst und die leckeren Sandwiches wurden auch heute wieder innerhalb weniger Stunden fast vollständig verputzt. Besonders die kühlen Getränke während der Verschnaufpausen und das “Feierabend-Trinkpäckchen” im Bus erfreuten sich großer Beliebtheit.

Zufrieden und mit müden Beinen saßen später alle wieder im Bus und beschäftigten sich schon mit der Frage, was es heute Abend wohl leckeres zum Abendessen von “Kitchen-Joe” geben wird. Kleiner Hinweis für die Daheimgeblieben: Rosenkohl war es nicht, denn was gehört einfach zum Sommer? Genau, Grillen!

Nachdem wir alle pünktlich zur Essenszeit das Lager erreicht hatten, erfreuten wir uns, nach einer kurzen Auszeit, an frischen Salaten und Würstchen vom Grill. Der ein oder andere erzählte seinen Tischnachbarn von großen Spinnen und kleinen Elefanten und von handzahmen Löwen und gefährlichen Schildkröten. (So oder so ähnlich, Betreuer können auch nicht immer alles hören.)

Kiosk und Bingo rundeten den Abend ab. Eine Bingo-Pause wurde nach heftigen Protesten unserer Teilnehmer kategorisch ausgeschlossen.

Was ist sonst noch so passiert?

Viele unserer Leserinnen und Leser interessiert es sicherlich, ob wir denn den Mörder überführen konnten. Ja, in der Tat! Einer unserer Mörder wurde heute Morgen während der Verhandlung entlarvt. Kein Geringerer als unser Betreuer Daniel S. aus S. hatte es seit gestern geschafft, 3 Teilnehmer zu “ermorden”. Beim letzten Opfer sollte er einen folgenschweren Fehler begehen und zum Glück der Dorfbewohner bzw. Lagerbewohner auffliegen. Das Camp ist nun wieder etwas sicherer, aber auch jetzt müssen wir weiter “auf der Hut” sein, denn einer der Mörder läuft immer noch frei herum. Es ist gut möglich, dass wir demnächst einen weiteren Ermittlungserfolg vermelden können. Die Kinder bleiben dran!

Die wichtigste Nachricht zum Schluss: Alle haben nach wie vor viel Spaß, verbringen eine gute Zeit und die Betreuer leben noch. In diesem Sinne, bis morgen und viele Grüße aus DeKwartjesberg!

In der Nacht hatte es heftig geregnet und gedonnert, ein typisches Fritz-Walter-Wetter mit viel Lärm und Spektakel. Doch während des Frühstücks änderte sich das Wetter schlagartig: Plötzlich schien die Sonne, und es wurde zu einem perfekten sonnigen Tag. Wieder einmal war Sonnencreme angesagt! Bei strahlendem Sonnenschein und schweißtreibenden Temperaturen konnten die letzten Turnierspielen problemlos stattfinden.
Sind das schon die letzten Turnierspiele?! Noch nicht ganz. Im Tischtennis, Badminton und Fußball stehen seit heute die Finalpaarungen fest und warten auf den großen Finaltag am Donnerstag. Besonders Badminton ist in diesem Jahr (neben Bingo) der absolute Hit bei den Kindern!
Später am Vormittag: Ein weiteres Spiel unserer Lagerolympiade stellte heute das EM-Wissen unserer Teilnehmer auf die Probe. Wer ist noch nie Europameister geworden? Welches EM-Stadion ist das kleinste? Wer durfte sich trotz Trainerjob noch nie offiziell “Bundestrainer” nennen? Wüssten Sie das? Unsere Kinder schon!

Ein einfaches Quiz wäre natürlich zu simpel gewesen und dem olympischen Geist nicht gerecht geworden. Deshalb gab es eine Kombination aus Quiz, Hindernislauf und Kegeln, die sportlichen Ehrgeiz, Wissen und die schönste Nebensache der Welt – unser Ferienlager – miteinander verband. Es war ein spannender Wettkampf, bei dem auch die Betreuer um jeden Punkt kämpfen mussten.

Gegen Mittag machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu einem kleinen, aber feinen Freizeitpark ganz in der Nähe des Lagers. Viele Attraktionen ließen die Kinderherzen höher schlagen. Einige wollten gar nicht mehr aufhören und nutzten die Fahrgeschäfte bis zur letzten Sekunde. Selbst ein kurzer Platzregen konnte die gute Stimmung nicht nachhaltig stören, denn schon nach wenigen Minuten hatte die Sonne wieder die Oberhand gewonnen und sorgte neben der rasanten Achterbahn für trockene Kleidung. Zum Abschluss gab es noch etwas zu essen für alle. Zufrieden und bei bestem Wetter kehrten wir ins Lager zurück, wo am Abend Kiosk, das zweite EM-Halbfinale und Bingo auf dem Programm standen. Einziger Wermutstropfen: Im Freizeitpark nutzte der verbliebene Mörder (regelmäßige Leser kennen unser Mörderspiel) die Gelegenheit, um die Dorfbewohner weiter hinters Licht zu führen. Fahndungserfolge blieben vorerst aus, aber die Kinder spekulieren fleißig weiter, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir ihm das Handwerk legen.
Tagsüber wurde bereits gemunkelt, ob es noch eine Nachtwanderung geben würde. Und tatsächlich, es sollte eine geben! Diese war natürlich streng geheim. Die Betreuer hatten sich eine spannende Geschichte ausgedacht und führten die Teilnehmer nach dem zweiten EM-Halbfinale und nach Einbruch der Dunkelheit auf eine wichtige Rettungsmission durch den dunklen Gruselwald. Dort sollen neben gefährlichen Tieren auch Geisterwesen lauern – kein leichtes Unterfangen. Gerüchte besagen, dass die Betreuer bei dieser Wanderung nicht die mutigsten Lagerbewohner waren! Das lassen wir unkommentiert. Was auch immer an diesem Gerücht dran sein mag, eines ist sicher: Wir haben die mutigsten Kinder der Welt im Ferienlager! Natürlich war die Mission erfolgreich, und alle kehrten wohlbehalten ins Lager zurück.
Morgen ist bereits der letzte Tag. Höchste Zeit, die letzten Vorbereitungen für den Abschlussabend zu treffen, die Teams auf das Finale einzustimmen und die letzten Strategien für die Lagerolympiade zu besprechen. Vielleicht können wir sogar noch den Mörder entlarven. Es bleibt spannend. Wir werden berichten!

Die letzten Tage im Ferienlager vergingen viel schneller, als es den meisten Kindern (und Betreuern) lieb war.
Der letzte Tag unseres Ferienlagers wurde traditionell im Lager verbracht, um den bisherigen Turnierhelden bei den Finalspielen zuzuschauen, die letzten Punkte bei der Lager-Olympiade zu sammeln und beim Abschlussabend noch einmal richtig zu feiern. Aber eines nach dem anderen!

Am Morgen waren trotz der gruseligen Nachtwanderung alle etwas später, dafür aber ausgeschlafen und gut gelaunt beim Frühstück. Viel Zeit verbrachte man nicht mit unwichtigen Dingen wie Cornflakes löffeln oder Kakao trinken, schließlich hatte man nur noch einen Tag, um das Lager in vollen Zügen zu genießen. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen starteten wir direkt nach dem Frühstück mit dem ersten Spiel der Olympiade. Wer findet den längsten Grashalm? Wer einen Ast mit 19 Blättern? Wer schafft es, einen exakt 30 cm langen Ast zu finden? Diese und andere Fragen wurden heute von unseren Teams innerhalb von zwei Minuten (pro Aufgabe) beantwortet. Anfeuernde Zuschauer inklusive.

Der eine oder andere Betreuer sah sein bereits Team vorne, wurde jedoch beim genauen Nachmessen und mit einem Blick ins Regelwerk auf einen der hinteren Plätze verwiesen. Der Ehrgeiz unserer Kinder hatte sich schon lange auf die Betreuer übertragen.

Nach dem ersten Spiel der Lagerolympiade sollte es nochmal in die Freizeit gehen. Das Fußballfinale und das Spiel um Platz drei standen an und fanden nach zwei mal sechs Minuten einen verdienten, wenn auch überraschenden Sieger. Der Turnierfavorit konnte seine Form der letzten Tage nicht bestätigen. Die Finals der Tischtennis- und Badmintonturniere waren nicht weniger spannend. Unter frenetischen Anfeuerungsrufen kam es an der Tischtennisplatte zu einem knappen, aber verdienten Sieg. Beim Badminton pflügten die Zweierteams durch den Sand des zum Badmintonplatz umfunktionierten Volleyballfeldes. Manch verloren geglaubter langer Ball senkte sich auf den letzten Metern noch ins Feld. Am Ende gab es auch hier nur Gewinner, wenngleich es natürlich nur einen wahren Turniersieger geben konnte. Alles in allem sahen wir spannende Turniere, packende Spiele und vorbildliche kleine Sportlerinnen und Sportler.

Im letzten Spiel unserer Lagerolympiade sollten nochmal alle Köpfe glühen: Wie schafft man es, ein rohes Ei so zu verpacken, dass es bei einem Fall aus mehreren Metern Höhe nicht zerbricht? Eine Auswahl an Materialien stand bereit, war aber mal mehr, mal weniger hilfreich. Das Zeitlimit von 15 Minuten tat sein Übriges, und die Kinder konnten sich bis zum Schluss nicht sicher sein, dass ihr Ei tatsächlich heile blieb.

Der Rest des Tages stand erneut zur freien Verfügung. Über den ganzen Tag gab es Snacks und natürlich auch kühle Apfelschorle und Wasser für zwischendurch. Die Vorräte waren am Ende zwar merklich reduziert, aber letztendlich konnten wir uns wieder einmal auf die Kalkulation unseres Küchenteams verlassen. Wir danken an dieser Stelle besonders unseren Betreuern Michi, Jonas und besonders unserem Küchenchef „Kitchen-Jo“ für die hervorragende Verpflegung.

Über den ganzen Tag übten die Kinder ihren Beitrag zum Abschlussabend. Die einen arbeiteten am Feinschliff für ihren Tanz, die anderen dachten sich Fragen für eine Neuauflage des beliebten Lager-Wer-wird-Millionär aus. Andere probten Sketche, und wieder andere organisierten eine geheime Wahl, bei der die Kinder über den fürsorglichsten, den lustigsten, den nettesten aber auch den nervigsten oder nervigsten Betreuer abstimmen konnten. Wir freuten uns über Spiele, Quizze, Tänze und vieles mehr. Alles in allem sollte es ein bunter Abend werden.
Die Betreuer waren sehr gespannt, wer wohl in welcher Kategorie das Rennen gemacht hat. Gut möglich, dass das Wahlergebnis am Ende darüber entscheidet welche Kinder wir im nächsten Jahr beim Ferienlager wiedersehen und welches es leider nicht mehr auf die Liste der Anmeldungen schafft. Der strengste ind der nervigste Betreuer werden im nächsten Jahr die Anmeldungen bearbeiten (Achtung Ironie).

Eine Besonderheit des letzten Abends ist, dass der Kiosk während des Abschlussabends permanent geöffnet bleibt. Ein Zuckerschock vor dem Schlafengehen war vorprogrammiert, aber schlafen wird in der letzten Nacht ohnehin traditionell überbewertet. Schon während des Abendessens wurde an dem einen oder anderen Tisch besprochen, wie man die Nacht zum Tage machen könnte und wie wichtig es sein wird, die ganze Nacht lang wach zu bleiben. Am Ende wussten die Betreuer jedoch, dass die meisten spätestens um zwei Uhr zufrieden einschlafen werden und von sechs unvergesslichen Tagen im Ferienlager träumen.

Morgen geht es dann wieder ganz früh raus aus den Federn, Koffer packen und Zimmer aufräumen. Ob das reibungslos klappen steht mit Sicherheit in unserem letzten Bericht!

In der Nacht kam es, wie es kommen musste: Die Kinder, die am längsten wachbleiben wollten, waren die ersten, die einschliefen. Diese Tatsache ist verlässlicher als die Deutsche Bahn!
Am nächsten Morgen stand die Heimreise an. Um diese reibungslos zu organisieren, waren die Betreuer weit vor den Kindern auf den Beinen und blickten gegen 8 Uhr in viele müde Gesichter beim letzten Frühstück des Ferienlagers 2024.
Wir bedanken uns herzlich bei unserem Küchenteam und insbesondere bei Kitchen Joe, Michi und Jonas für die hervorragende Verpflegung bis hin zur letzten Schüssel Cornflakes!
Früher als geplant machten wir uns mit gepackten Sachen auf den Weg zum Bus und traten die Fahrt vom De Kwartjesberg nach Heinsberg an. Viele unserer Teilnehmer, sowohl die großen als auch die kleinen, nutzten die längere Busfahrt, um den Schlaf der vergangenen Nächte nachzuholen. Einige jedoch wollten bis zum Schluss die Atmosphäre des Ferienlagers genießen und stimmten weiter Leider an. Nach einer Woche Ferienlager und unzähligen Wiederholungen konnte nun auch der Letzte mitsingen. Nach einer kurzen Pause mit Kuchen als Wegzehrung nahmen wir die letzten 100 km in Angriff. Kurz vor der Ankunft in Heinsberg gab es noch ein obligatorisches Trinkpäckchen. Manch einer erwachte aus seinem Schlaf und freute sich auf das Erreichen des Straetener Sportplatzes, wo die Eltern und Geschwister sehnsüchtig warten sollten. Ein letztes Mal dröhnte es durch den Bus: „Ohne Leo wär’n wir jetzt nicht hier!“ An dieser Stelle ein herzlicher Dank für deinen Einsatz, lieber Leo!
Wir wären sicherlich zehn Minuten eher angekommen, wenn der Bus nicht noch durch parkende Autos blockiert worden wäre. Wie immer eben. Wenn wir uns die Anmeldungen der letzten Jahre ansehen, kommt uns der Bus auch kleiner vor als er ist! Am Ende sollten wir aber glücklich und zufrieden die Koffer in Empfang nehmen und an das Ferienlager 2024 in bester Erinnerung behalten. Wie immer eben.
In diesem Sinne wünschen wir allen Teilnehmern des diesjährigen Ferienlagers erholsame Sommerferien und hoffen, dass viele im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.
Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren, die es wieder möglich gemacht haben, dass wir eine spannende und aufregende erste Ferienwoche erleben durften, darunter der Rotary Club, der Lions Club, H.W. Gottschalk, das Landcafe Immendorf und der Familienhof Krings.
Abschließend danken wir allen Betreuern ganz besonders! Ohne das ehrenamtliche Engagement des gesamten Teams wäre diese Ferienfreizeit neben der Unterstützung aller Sponsoren nicht möglich. Es erfüllt alle mit Stolz, dass wir auch dieses Jahr trotz gestiegener Kosten das Ferienlager genauso anbieten konnten, wie wir uns es für „unsere“ Kinder gewünscht haben.
Also, bis zum nächsten Jahr, Ciao (Bella Napoli)!

Ferienlager 2024

Auch in diesem Jahr finden wieder unser jährliches Ferienlager statt. Dieses Jahr geht es für die Betreuer und Kinder nach De Kwartjesberg in die Niederlande.
Das Anmeldeformular finden sie unter dem folgenden Link:
Anmeldeformular

Achtung: Für dieses Jahr sind wir bereits vollsändig ausgebucht! Es ist nur noch eine Anmeldung für die Warteliste möglich!

Ansprechpartner

David Bertrams

Leiter Ferienlager

Handy: 01573 1363202
E-Mail: ferienfreizeit@sv-waldenrath-straeten.de

Sophie Schmitz

Leiter Ferienlager

Handy: 01577 8811905
E-Mail: ferienfreizeit@sv-waldenrath-straeten.de

Julia Mans

Leiter Ferienlager